Am dritten Tag wurden wir eingewiesen in die hohe Kunst des italienschen Weineinbaus. Wir hatten die Ehre Francesco Zonin und sein sehr nettes Team kennenzulernen. Gemeinsam mit seinem Vater und seinen Brüdern kümmert er sich seit einigen Jahren um die Weingüter, welche bereits seit 7 Generationen im Familienbesitz sind und kontinuierlich erweitert werden. Der Weinbergbesitz der Familie beläuft sich auf mehr als 1.800 Hektar und ist somit das größte familiengeführte Weingut Italiens.
Neben der Verkostung des hauseignen Weines vom Castello D’Albola, zeigte uns Francesco sein Landgut und lud uns in den privaten Räumen zum ausgiebigen Mittagessen ein – natürlich begleitet von leckerem Prosecco, Wein und Vin Santo! Alle Sorten, die ich probieren durfte, waren sehr zu empfehlen! Zu meinem Glück musste ich an diesem Tag nicht fahren!
Tag vier war für mich mit der aufregendste Tag der Reise! Die Food Scouts und uns zog es auf den Markt von Montepulciano. Das romantisch gelegene Städtchen ist umgeben von einer mittelalterlichen Stadtmauer und hat jeden Donnerstag Markt. Perfekt für uns! Wir konnten uns so fantastisch durch alle italienschen und insbesondere toskanischen Spezialitäten durchprobieren! Alles sehr lecker! Meine Favorit: Pecorino, den ich in dieser Vielfalt noch nicht kannte! Mein „Geht gar nicht“: Toskanische Wurst mit Hirn, Augen, Genitalien, Knochen….! Die braucht kein Mensch!
Auf der Rückfahrt von Montepulciano gab es dann „richtige“ Food Scouts Action. Das Team wählte einen schmalen Schotterweg für die Rückfahrt und im wahrsten Sinne des Wortes lag ein spitzer Stein im Weg! Es gab einen Riesenknall und da war er – der Platten im rechten Vorderrad! Natürlich war in Italien Feiertag, kaum jemand zu erreichen, keine Werkstatt in der Nähe, kein Ersatzreifen im Auto… Aber dafür hatten sich die Jungs einen der schönsten Plätze der Toskana für den Unfall ausgesucht 😉
Abends kochten uns unsere Food Scouts Jungs mit den Zutaten vom Markt, aber was es war, wird nicht verraten!
Am letzten Tag in der Toskana durften die Food Scouts dann gleich noch mal ran! Im bekannten Restaurant „La Chiusa“ wurden die Jungs von der entzückenden Dania Masarotti und ihrem Team in die Kunst der Pasta Herstellung eingewiesen. Es gab gefüllte Zucchini-Blüten, Ravioli und Pici – die Pasta der Toskana! Natürlich alles frisch und handgerollt! Ein italienscher Traum, der – surpirse, surprise – natürlich in einem mehrgängigen Mittagessen mündete!
Und damit die Jungs auch für das Finale richtig Schwein haben, machten wir am Nachmittag noch einen kurzen Stopp und besuchten glückliche Schweine aus Sienna!
Also, wenn Marco und Dennis jetzt nicht genügend Inspiration für eine neue Gemüsemischung haben, dann futtern sie noch heute 😉 !
- Marco und Dennis beim Fachsimpeln mit Senore Zonin
- In der Wein-Schatzkammer
- Weinprobe – Zum Wohl!
- Marco, Dania, FRoSTA und ganz viel Herz!
- Marco beim Ravioli stechen
- Gefüllte Zucchini Blüten
- Die Reifenpanne
- Einer der vielen Stände auf dem Markt
- „Schweine gudde Laune“
Mal so nebenbei:
Welches Frosta-Gericht ist eigentlich beim letzten Food-Scouting entstanden?
Sollte da nicht 2012 „Karibisches Fischcurry“ in den Handel kommen?
Kann man sich für den Posten des Food-Scouts irgendwo bewerben? 😉
Es gab dafür ein Casting: http://www.frostablog.de/aktuelles/frosta-food-scouts-casting-in-riedlingen
Wow… der Artikel ist toll. Da bin ich glatt neidisch. Nächstes Jahr mal gleich bewerben 😉
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[…] erzählen die Blogger von Frosta, was die Foodscouts unterwegs entdecken. Eine schmackhafte […]
Habe hier in den Bergen auch schon eine leckere Weinverkostung mitgemacht. Passend dazu gab es regionales Fingerfood. Eine tolle Atmosphäre und ein kleines Highlight war es auch.
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